#4 Sydney, Outback, Melbourne und was jetzt?

Moin Leute,

da der letzte Post ja schon ein wenig her ist, habe ich gedacht, dass es mal wieder Zeit fuer ein Update wird (wundert euch nicht ueber die fehlenden Umlaute ich schreibe hier mit einer englischen Tastatur)

Also fangen wir mal am Ende des letzten Posts an, wenn ich mich recht erinnere war das in der 2. Woche des Praktikums. Also seitdem ist einiges passiert, aber keine Angst ich liefere euch nur die Kurzversion.

Also am folgenden Wochenende waren Josie und ich in den Blue Mountains und sind nen bisschen durch den australischen Bush gewandert und haben uns noch die Three Sisters angeguckt. (muss man gesehen haben, wenn man in den Blue Mountains war). Nachdem wir da weg sind, ist das ja da alles abgefackelt, wie ihr vlt. wisst. Also gut das wir noch da waren:D.

In der 4. Woche in Sydney haben wir uns intensiv mit der moeglichkeit beschaeftigt ein Auto zu kaufen. Dafuer das wir relativ unentschlossen waren, ging es am Ende doch relativ schnell. Anzeige im Hostel gefunden, angerufen, Probefahrt gemacht, durchchecken lassen(das war echt ne Type der Mechaniker, herrlich, aber wusste was er gemacht hat) und ab dafuer. Am Montag waren wir aus Sydney raus! Doch wohin sollte unsere Reise eigentlich gehen?

Das wussten wir erst auch nicht so genau. Also haben wir mal in den Harvest Guide geguckt und laut diesem sollte es zu dieser Zeit recht viele Fruitepicking Jobs um Griffith herum geben. Am Montag haben wir es allerdings nur noch bis Young geschafft (ca. 250km von Sydney weg). Die Nacht verbrachten wir ganz Backpackermaessig auf einer Restarea (natuerlich ohne Dusche aber dafuer mit Plumsklo). Am naechsten Tag haben wir uns noch in Young umgeguckt und nach Jobs gesucht, doch wie sich herrausstellte, waren wir 2 Wochen zu frueh da. Tja Pech gehabt, also ging es weiter nach Griffith (450km von Sydney weg). Leider hatten die dort einen schlechten Winter und eine dementsprechen schlechte Saison. Fazit: In Griffith gab es auch keine Arbeit.

Das war jetzt schon ein bisschen Scheisse, aber wir waeren ja keine Backpacker, wenn wir jetzt den Kopf in den Sand steckten. Weil wir durch einen gluecklichen Zufall umsonst an ein Wwoofing Buch gekommen sind, entschieden wir uns kurzer Hand ein wenig zu wwoofen (Arbeit gegen accomodation und food), um die Arbeitsflaute zu ueberbruecken.

Wir haben auch recht schnell einen Wwoofing Host gefunden, bei dem wir wwoofen konnten. Die Familie war sehr nett und wir verbrachten die naechsten 10 Tage auf der Farm. Unsere Arbeit bestand zum groessten Teil aus Streichen, dass scheint jetzt nicht so spannend zu sein (war es auch nicht), aber die Herzlichkeit, welche uns die Familie entgegengebrachte, hat das wieder wett gemacht. Von der Farm aus haben wir, so gut es ging (wir hatten dort nur begrenztes Internet und keinen Empfang), weiter nach Jobs gesucht. Doch es gab einfach keine Arbeit in der Gegend. Also haben wir uns entschieden, etwas frueher als geplant, nach Melbourne zu fahren, um Josies Verwandte zu besuchen und dort nach Arbeit zu gucken. Das war am 4.November.

Und jetzt sind wir in Melbourne (gute 5 Stunden Fahrt von Griffith aus). Die ersten drei Naechte haben wir bei Josies Verwandten geschlafen und schoenes selbstgebrautes Bier getrunken, also mehr oder weniger haben nur ich und Josies Cousin Bier getrunken. Das hat mir echt gefehlt, so ein leckeres kaltes Bier. Einfach schoen. Heute sind wir in ein Hostel umgezogen, wo wir die naechste Woche bleiben werden, das Auto steht bei Josies Verwandten. Die Jobsuche gestaltet sich hier wesentlich einfacher als in Griffith (in der Grossstadt gibt es halt immer Arbeit) und auch die Stadt ist wesentlich schoener als Sydney. Wir haben geplant, wenn es gut laeuft, bis naechstes Jahr hier zu bleiben. Aber was sind denn hier schon Plaene wert?!

Ich halte euch weiter auf dem laufenden

Haut rein Leute

PS: Fitness laeuft mehr oder weniger, bald 2 Monate Trial, check;D

Achja und es gibt auch noch ein paar Bilder:

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Bushwalkiing

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Three Sisters

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Der Gefaehrt

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Wohnen auf ner Farm

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Der Farmer bei der Arbeit

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Wohnen bei Josies Verwandten – purer Luxus

 

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